Samstag, 23. Februar 2008

Die 10 Gebote der Einfachheit!

1. REDUZIEREN!
Am einfachsten erreicht man Einfachheit durch bewusstes Weglassen. Oder durch Verbergen. Es gibt Fernbedienungen, auf denen nur die am häufigsten verwendeten Tasten sichtbar sind. Was seltener gebraucht wird, versteckt der Hersteller hinter einer Klappe.
simplify-Tipp: Stellen Sie in Küche, Schreibtisch, Arbeitsplatz nur das sichtbar hin, was täglich gebraucht wird. Verbergen Sie alles andere hinter Türen oder in Schubladen.

2. ORGANISIEREN!
Ein System aus vielen Teilen erscheint einfacher, wenn die Teile in sinnvolle Kategorien aufgeteilt sind.
simplify-Tipp: Markieren Sie die wichtigsten Bedienelemente durch farbige Umrandung. Dadurch rücken die seltener genutzten, aber zur Verwirrung beitragenden Tasten in den Hintergrund.

3. ZEIT!
Das Gefühl, Zeit zu sparen, erzeugt positive Emotionen. Meist sind es nur Sekunden, die Sie veranlassen, ein bestimmtes Gerät oder bestimmte Funktionen nicht zu nutzen.
simplify-Tipp: Befassen Sie sich mit neuen Geräten nie unter Zeitdruck. Nehmen Sie ein neues Handy und seine Bedienungsanleitung mit auf Reisen oder zu Terminen mit Wartezeit. Nutzen Sie diese Zeit für ein geduldiges Technikstudium.

4. LERNEN!
Je größer das Vorwissen, desto einfacher erscheinen die Dinge. Eigentlich ist das Beherrschen eines Automobils sehr kompliziert. Weil aber jeder verpflichtet ist, Fahrunterricht zu nehmen und eine Prüfung abzulegen, zählt Autofahren nicht zu den als belastend empfundenen Tätigkeiten.
simplify-Tipp: Wenn ein Gerät Sie überfordert, verordnen Sie sich „Fahrstunden“. Lassen Sie sich von jemandem die Bedienung zeigen und üben Sie in dessen Beisein.

5. DIFFERENZ!
Einfachheit und Komplexität nehmen wir nur in Gegenwart des jeweils Anderen wahr. Auf einer Alm wirkt ein E-Mail-Handy deplatziert, im Berufsumfeld nicht.
simplify-Tipp: Richten Sie in Ihrer Wohnung High-Tech-Räume ein (mit Hi-Fi-Anlage, Surround-Receiver, Flat-TV) und technikfreie simplify-Zimmer, in denen Sie und andere sich von dieser Komplexität erholen können.

6. KONTEXT!
Oft ist die Umgebung eines Dings wichtiger als seine Einfachheit. Computer werden immer dann kompliziert, wenn sie mit älteren Zusatzgeräten oder Programmen funktionieren sollen.
simplify-Tipp: Kaufen Sie zusammengehörige Komponenten. Wenn Sie z. B. einen Philips-Fernseher haben, lässt sich der (vielleicht etwas teurere) Philips-DVD-Player oft mit der gleichen Fernbedienung steuern, und die Anschlüsse funktionieren garantiert. Bei PCs ist es meist billiger alles neu zu kaufen, als alte Festplatten usw. umständlich einzubinden.

7. MEHR!
Wenn es um Gefühle geht, kann mehr besser sein als weniger. Viele wollen zwar einfache Geräte, aber sie sollen einen auch zufrieden und vielleicht sogar glücklich machen.
simplify-Tipp: Kaufen Sie ruhig einmal emotional, z. B. den (teureren) Miele-Geschirrspüler, weil schon Ihre Mutter von dieser Marke geschwärmt hat.

8. VERTRAUEN!
Einfachen Dingen vertrauen wir. Komplizierte Geräte und Abläufe dagegen geben den Menschen das Gefühl, manipuliert zu werden. Wenn Sie an einen PC ein neues Gerät anschließen, lädt sich der Computer die erforderliche Software automatisch aus dem Internet. Das vereinfacht die Installation, erfordert von Ihnen aber das Vertrauen, dass Sie bei diesem Vorgang nicht bespitzelt werden oder andere Unrechtmäßigkeiten passieren.
simplify-Tipp: Wägen Sie ab: Wenn Sie ein komplett anonymes Leben führen wollen, müssen Sie dafür Unbequemlichkeiten in Kauf nehmen.

9. SCHEITERN!
Man muss akzeptieren, dass sich nicht alles vereinfachen lässt.
simplify-Tipp: Genießen Sie, dass die wichtigsten Dinge des Lebens kein Designer und kein Ingenieur vereinheitlichen und schematisieren kann – Kinder, Ihre Ehe, das Weltwirtschaftssystem, Ihre Seele, den Sinn des Lebens.

10. DAS EINE GESETZ!
Das Offensichtliche weglassen und das Bedeutsame hinzufügen.
simplify-Tipp: Wenn Sie aufgeräumt, organisiert und vereinfacht haben – stellen Sie ein Symbol für das auf, was Ihnen in Ihrem Leben wirklich wichtig ist.


Mehr Tipps gibt es unter

Donnerstag, 31. Januar 2008

Der Umzug aufs Land

13 Jahre habe ich den Wiener Naschmarkt gelebt und geliebt. Gleich ums Eck habe ich gewohnt. Zuerst auf der einen Seite der Wienzeile und dann auf der anderen.
Jetzt kam der entscheidende Einschnitt in meinem Leben.
Als Kind wohnte ich schon am Stadtrand von Wien 40 Minuten mit den "Öffis" zum Schottentor - eine Weltreise, doch nun hat es mich - zuerst meines Freundes zu Liebe und jetzt auch meiner Liebe wegen - ganz aus der Stadt verschlagen.
Ich gebe zu, zu Beginn war ich skeptisch, doch jetzt mag ich es hier. Und ganz vom Schuss bin ich ja auch nicht. Wenn einer sagt Mödling, dann stellt es mir die Haare auf, aber der Westen von Wien ist einfach die schönste Gegend.
Jetzt haben wir ein Haus mit viel Platz, einem Garten und sogar einem Pool. Ein Traum. Und ins Zentrum sind es doch nur 20 Minuten (mit dem Auto).
Warum ich so positiv bin kann man sich ja vorstellen, doch wenn ich so langsam nachdenke, bin ich draufgekommen, dass der Naschmarkt und die Stadt so selbstverständlich für mich waren, ich es gar nicht mehr schätzen konnte und die letzten Jahre am Wochenende immer geflohen bin. Nur keine Menschenmassen. Dieses Trauma kommt wahrscheinlich noch aus China, wie man aus alten Geschichten ja weiß, aber heute freue ich mich am Naschmarkt zu gehen und mich zwischen den Menschen zu drängen.
Auch die MariaHü war so ein aus langeweile Zeitvertreib für mich geworden und heute fahre ich hin, bummel und genieße es mehr als je zuvor. Man geht auch gezielter shoppen und verliert seine Zeit nicht mit unwesentlichen Dingen.
Ich muss mich an einige Dinge wieder gewöhnen, die mir sehr bekannt sind aus Kindertagen doch alleine das aus dem Haus gehen und Sport machen können ist ein wahrgewordener Traum. Nicht immer Radl rein ins Auto (stand ja in der Wohnung weil sonst wird es gestohlen) und 30 Minuten Auto bis man den Wald sieht. Hier raus und hopp und los gehts.
Und nachdem 10 Tage vor meinem Auszug auch noch in aller Herrgottsfrüh ein Einbrecher in meiner Wohnung stand, fühle ich mich einfach sicherer hier,wobei einen Hund, ja, ein Hund der kommt auch noch, nur die Zeit fehlt noch ein wenig und bis dahin halten Fritzi und Felix die "FreakshowKaninchen" die Stellung - hier im Ländle!

Samstag, 29. September 2007

HANNAH

Der Name HANNAH stammt vom Hebräischen Chana ab, was soviel wie Anmut, Liebreiz bedeutet.
Aber auch: Er (Gott) hat mich begünstigt.


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In der Bibel gibt es drei Frauen namens Hanna:

* Die Mutter des Propheten Samuel, erwähnt im 1. Buch Samuel. Sie war unfruchtbar und erbat von Gott ein Kind mit dem Gelübde, das ihr geschenkte Kind in den Dienst des Heiligtums zu stellen.
* Die Frau des Tobit und Mutter des Tobias, erwähnt im Buch Tobit.
* Die 84jährige Witwe und Prophetin Hanna, die im Evangelium nach Lukas bei der Darbringung und Auslösung des Jesuskindes im Jerusalemer Tempel (vgl. Fest der Darstellung des Herrn) erwähnt wird: sie erkennt das Kind als den Erlöser und spricht über es zu denen, die auf die Erlösung warten.

Jesu Großmutter, die Mutter Marias, wird in der Bibel nicht erwähnt, jedoch in der kirchlichen Tradition Anna genannt. Dies ist als die dem Lateinischen angepasste Variante ihres richtigen Namens „Hanna“ zu verstehen.

Zudem erscheint der Name in der Geschichte zum jüdischen Fest Chanukka. Dort ist Channa mit ihren 7 Söhnen ein Beispiel heldenhafter Verfechtung des jüdischen Glaubens.

Wikipedia

Freitag, 28. September 2007

Die Reise zu Hannah

Hannah ist meine Nichte. Hannah sollte am 29. September 2007 in Bregenz per Kaiserschnitt das Licht der Welt erlicken.

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"DAS EVENT" war geplant. Großeltern aus Vorarlberg, Tante aus Peking, Freund der Tante aus Schweden, Tante und Freund aus Wien und klar die Ärzte aus Tirol - alle waren eingeweiht. Alle waren auf den Tag vorbereitet aber klar, Mutter Natur will es anders.
Klassische Geburt - 23:07 - 28.09-2007 - 4730g und 56cm

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Und das schönste an der Geschichte, Hannah wartete bis wirklich alle gegen 23:00 vor Ort waren und dann entschied sie zu kommen.

Ach - ein wahnsinns Ereignis - und ich die stolzeste von allen!

Donnerstag, 12. April 2007

ICE AGE

oh wie ich ICE AGE und die 2 Apossi liebe!!!

Montag, 12. März 2007

Ist sie nicht süss und sexy

Google ist die genialste Suchmaschine der Welt. Wenn man etwas sucht, dann googelt man nach einer Sache, Event, Person oder was auch immer. Google hat inzwischen coole Services wie Google Earth, Picassa, Googlemail,...
Doch jetzt gibt es Miss Dewy. Eine Suchmaschine die einem zu jedem Suchbegriff etwas erzählt. Manchmal holt sie auch Utensilien hervor, wie eine Peitsche, einen Hammer oder sie verschwindet in den wilden Westen.
Also anschauen lohnt sich!

Mittwoch, 4. Oktober 2006

Mars goes Oktoberfest in Wien

Letzte Woche Oktoberfest in einer Agentur. Ich eingeladen gehe hin, Freude groß, viele Leute und gute Laune.
Weisswurst, Bier, Knödel, Buchteln, Sekt usw. Alles da und was sehen meine Augen. Eine Zuckerwattemaschine und ich darf sie selber machen. Faszinierend so etwas und ich wollte schon immer sowas selber machen. Aufgeregt gehe ich zu Alex zurück und erzähl ihm ganz glücklich was ich gemacht habe. Plötzlich macht es "DING" vom "Hau den Lukas" und dann "DONG".
Aua, denk ich mir schau ein wenig verdattert und halt mir den Kopf. Da ist der Vorschlaghammer wohl auf meinen Kopf geflogen mit Zwischenladnung am Boden.
Gehe rüber, setzt mich hin, nehme meine Hand vom Kopf und sehe Blut. Kurze Pause ab ins Krankenhaus.

Hier das Resultat:

Hau-die-Maren-I
Hau-die-Maren-II
3 Stiche aber kein Kopfweh!!!! Und in 8 Tagen kommen die Nähte wieder raus.

Ich war sehr tapfer!

Montag, 1. Mai 2006

Das Lächeln

Ein Lächeln öffnet alle Herzen,
strahlt wie der Schein von tausend Kerzen.

Es zieht nur wahre Freunde an,
auf die man sich verlassen kann.

Ein Lächeln – es kann Streit verhindern.
Und so manches Leid vermindern.

Es kommt vom Herzen, nicht vom Mund.
Ein Lächeln macht die Welt gesund.

Es wurde uns von Gott gegeben,
damit wir Menschen glücklich leben –
und andre damit glücklich machen,
mit einem liebevollen Lachen.

von Kurt Hörtenhuber

Der Weg zum Glück

Sie suchte nach dem Weg zum Glück,
blickte vorwärts und zurück.
Doch nirgends war der Weg beschrieben,
so ist sie doch daheim geblieben.
Da sprach ihr Herz: „Vertraue mir.
Das Glück ist nah, ich zeig es dir.
Das Glück, man kann es nirgends kaufen,
und muss dafür auch nicht weit laufen.
Glücklich sein kannst du gleich hier,
denn wahres Glück trägst du in dir.”

Frei nach Kurt Hörtenhuber