nackte Tatsachen

Shanghai hat ja so wie die Shanghaianer oder wie man sie nennt einen wunderschönen Herbst. Herbst nicht so wie in Österreich, nein warm, Sonne, ab und zu Nebel aber sonst eigendlich wunderschön mit ca. 17-24 Grad Celsius. Naja so ist es auch wieder nicht jetzt also anfang November habe ich mir sagen lassen kommt die Regenzeit und die hat auch wie immer so am Wochenende ihr bestes gegeben. So wie gestern Vormittag. Gut als der Regen nachgelassen hat war ich wieder mal in der Stadt unterwegs. Das Spucken und dieses Schlatz hochziehen zum Leben gehören ist ja schon bekannt. Was neu für mich ist, ist das Männer gerne ihre Bäuche der Welt zum vorschein tun und sich so mustern, wer den dicksten hat. Sind ja keine Bierbäuche sondern so Bäuche halt.
Glaube das soll zum Ausdruck bringen wie gut genährt sie sind und vielleicht ein Zeichen von Wohlstand. Wer den dickeren hat, hat mehr Kohle oder hat die bessere Mama oder Frau die für einen kocht. Die Frauen hingegen sollen nach eigenen Angaben von den chinesischen Männern mit denen ich gesprochen habe dünn sein, zierlich und eher Mädchenhaft. Wer mich kennt, der weiss das ich bei Gott nicht dick bin aber auf 172 cm und da gibts doch einige von ihnen hier, fühle ich mich doch eher zu den besser genährten. Ich passe in keine small- chinesische Kleidung mehr hinein, muss medium oder sogar large tragen.

Also habe ich eine These aufgestellt.

1. Männer mit dickem Bauch = hoher Wohlstand
2. Frauen zierlich, dünn= guter Wohlstand
3. Wenn Mann mit dickem Bauch eine zierliche Frau hat dann ist er the TOP OF THE POPS

Aber ich muss doch feststellen bei langem studierem und beobachten, ich sitze gerne bei Starbucks rum, bin ich draufgekommen, das das westliche Essen doch stark Einzug gefunden hat und das die ein oder mehrer Frau doch ein ganz schönes Popscherl bzw. Baucherl hat.

Daher meine These für mich:
Fühle mich wieder gut!!!

Nun habe ich aufgeklärt wie das so ist mit nackten Bäuchen, aber was ich noch nicht kapiert habe und das ist mir wie gesagt gestern passiert, ist da kommt mir so ein kleines Manderl auf der Huai Hai Lu entgegen und hat schwarze Schuhe, schwarze Socken und eine dunkelblaue Unterhose ala Opa an. Seinen Anzug hat er in der Hand und geht ganz vergnügt an mir vorbei. Ich denke kurz nix, dann dreh ich mich um, weil glaube Linsen waren schmutzig oder geträumt, nein, da geht er ganz happy wobei es ja nicht kalt war aber warm ist für mich doch was anderes.

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