Reise nach Shanghai

Donnerstag, 1. Dezember 2005

dicke Luft

Luftverschmutzung schoen und gut, doch Shanghai schlaegt vieles was ich bis jetzt erlebt habe. Jetzt ist mir auch klar warum ich auch seit 4 Tagen keine Stimme, eine Erkaeltung und trockenen Mund habe und es wird einfach nicht besser.



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YESTERDAY was the ninth straight day local air quality standards have been poor, the longest stretch of air pollution in Shanghai in four years, according to the Shanghai Environment Monitoring Center.

The center is forecasting more bad air today and tomorrow, although it hopes rain will clear up the problem in the next few days.

The Air Pollution Index hit 118 yesterday, slightly above the 100 threshold for good air. The highest pollution index over the past eight days was nearly 160, according to the center.

"The problem is due to pollutants travelling all the way from the north, which have added to local pollution," said Wei Haiping, the center's deputy chief engineer.

Wei said a weak cold air mass controlling local weather has failed to drive the pollutants out of the city. The center is hoping a strong cold air mass or some rain will improve the situation tomorrow.

The pollutants are mainly caused by coal burned by power and chemical plants and some small boilers, as well as vehicle exhaust.

Air quality has been worse at night and early in the morning than in the middle of the day, Wei said, suggesting that people shouldn't go jogging or exercise outdoors in the morning until the situation improves.

Air pollution has been a problem in big cities all along the eastern coast over the past few days, the center said.

Gefunden in Shanghai Daily

Donnerstag, 24. November 2005

China ändert Aufenthaltsregelungen für Ausländer

Nach dem Erlass des Gesetzes über die Ein- und Ausreise von Ausländern im Jahre 1985 haben chinesische Behörden für öffentliche Sicherheit praktische Maßnahmen eingeleitet und die Visa- und Aufenthaltsformalitäten für Ausländer weitestgehend standardisiert. Allein im Jahre 2004 haben chinesische Behörden für öffentliche Sicherheit die Einreise von rund 17 Millionen Ausländern genehmigt. Konnten Ausländer in China im Jahre 1985 nur 244 Regionen des Landes bereisen, sind es heute bereits 2650 Regionen. Ausländer, die zu Geschäftsverhandlungen und Reisen nach China kommen wollen, können sich mit einem Einladungsschreiben bei betreffenden chinesischen Behörden in offenen Häfen von 31 Städten, darunter Beijing, Tianjin, Shanghai, Wuhan und Changchun, ein Hafenvisum beantragen. Zudem dauert es heute nur noch fünf Arbeitstage nach der Antragstellung, bis Ausländer für China ein Visum und eine Aufenthaltsgenehmigung erhalten.

Im August 2004 wurden in China "Bestimmungen für einen permanenten Aufenthalt von Ausländern in China" erlassen. Diese Bestimmungen regeln die Vergabe der so genannten "Greencard".

"Die 'Bestimmungen für einen permanenten Aufenthalt von Ausländern in China' gelten als eine wichtige Maßnahme zur Förderung des Aufbaus der chinesischen Wirtschaft. Seit dem Inkrafttreten dieser Bestimmungen hat das Ministerium für öffentliche Sicherheit insgesamt 687 Personen aus über 30 Ländern wie den USA und Kanada, eine permanente Aufenthaltsgenehmigung erteilt. Dies hat dazu geführt, dass hoch qualifizierte Fachkräfte ins Land strömten und auch der Kapitalzufluss zunahm. Zudem konnten dadurch die Kontakte und die Zusammenarbeit zwischen den verschiedenen Ländern gefördert werden," erklärte der chinesische Vizeminister für öffentliche Sicherheit, Meng Hongwei.

Quelle: China Internet Information Center
(China.org.cn, 24. November 2005)

Montag, 17. Oktober 2005

Ich bin da

Also das Thema Pass, Koffer und Ticket haben sich doch gut aufgelöst. Die nette Flugbegleiterin hat es dem Piloten mitgeteilt und der hat veranlasst, dass mein Koffer der zum Glück nicht bei den anderen war direkt beim Ausstieg von einem netten Chinesen zu mir gebracht wurde. Das mit dem Ticket (das am Koffer hängt) hähä ja das war am Abriss oben, aber dieser war ja auch im Trolli beim Pass. Eines weiß ich jetzt , beim nächsten Flug bleibt der Pass in meiner Hosentasche und so kann ich wenigstens schlafen und bin nicht 11,5 Stunden nervös.
Angekommen in Shanghai und endlich alle meine 7 Sachen bei mir suche ich einen netten Typen oder Typin, die mich abholen sollte. Sehe sie nicht, gehe spazieren und dann beim 2ten Anlauf steht da ein unscheinbares Wesen ohne einer Regung. Ich schau sie an und los geht eine Taxifahrt von ca. 45 Minuten bis ich in meinem Hotel bin. Dort eine kurze Pause, doch schlafen kann ich nicht. Ich will die Gegend erforschen. Geld hab ich ja auch noch keines. Also Dusch und los. Gut das ich so einen guten Orientierungssinn habe. Wir haben beim herfahren das Büro passiert und ich suche einen Bankomaten, der ja wohl irgendwo auf der Strecke dorthin zu finden sein muss und nach einigen Umwegen habe ich Geld abgehoben (mit Hilfe eines supernetten Chinesen mit Englischkenntnissen) und wieder zurück. Auf dem Weg vom Büro zum Hotel gibt es alles was man für das Leben braucht. Kentucky Fried Chicken, Mc Donals, div. Bäckerein, Supermärkte und Bekleidungsgeschäfte. Ich glaube ich mag die Gegend. Dann geht mein Weg weiter auf die Tongji Universität, wo ich gleich mal bei einer ganz lieben Chinesin, die mir sehr geholfen hat bei meinen Vorbereitungen, aber zuerst noch ein Cafe Latte (Papi weiß wo - dort wo wir Waffeln gegessen haben) und dann weiter Geschenke abgeben. Also mein erster Tag ist gut und später werde ich abgeholt um meinen Chef zu treffen.
Nach dem schlechten Start gebe ich Shanghai eine neue Chance und sie hat gut begonnen.

Shanghai ich komme - aber mit Hindernissen

Heute ist der große Tag der Abreise. Alles gepackt, 2 Koffer, ein Rucksack und so viele Jacken wie ich anziehen kann an mir. Wer mich kennt weiß, dass ich nach der letzten Chinareise ein wenig sehr krank zurückkam, da wir einige erkältete Passagiere an Bord hatte, die sämtliche Bakterien und Viren in die Luft manövriert haben.
Aber gut, mein großer, neuer und ultraleichter Koffer hatte Übergewicht, aber trotzdem darf er mit und der kleine, naja der war glaube ich noch schwerer, der ist bei mir im Flugzeug, also dachte ich.
Nein den haben sie mir weggenommen, und bekommen ihn erst in Shanghai wieder.
Bin ich sicher, nein, da ich gar nicht weiß, ob ich überhaupt einreisen kann. Wer den Film TRANSIT gesehen hat, der weiß jetzt so ca. in welcher Situation ich mich jetzt befinde. Warum? Bin während des in die Luft steigen draufgekommen, dass ich in der Panik und eile der Stewardess meinen Pass in den Koffer, den sie mir dann weggenommen hat hineingesteckt habe. Ein wenig unruhig bin ich schon jetzt so irgendwo über Moskau. Der Pilot weiß bescheid und wird sehen was er machen kann.
So weit so gut, aber da ist noch eine Sache. In China werden die Kofferanhänger immer Untersucht, also die Nummer von den Tags. Die dumme Nuss bei der Austrian Airlines hat meines auf das Ticket geklebt, welches sie mir weggenommen haben. Aber wenn ich mal meinen Pass habe werde ich weitersehen. Was wollen sie tun, ihn mir wegnehmen. Nur ich weiß ja was drinnen ist. Oh Gott steh mir bei. Nicht so ganz mein Tag.
Danke an die, die mich zum Flughafen begleitet habe und mir dann in letzter Sekunde noch meine Versicherung eingezahlt haben. (Danke ihr 2).
Und ich werde berichten wie die Koffer und Passgeschichte ausgegangen ist. Aber zurzeit eben grad mal 2,5 Stunden in der Luft und kaum eine ruhige Minute weil ich doch immer mit meinem Kopf so weit voraus und dann doch dahinter. Aber dennoch, ich bin am Weg zu meiner großen neuen Herausforderung!!!!! Warum sollte sie einfach beginnen? Ist doch viel unterhaltsamer so. Also ich verliere den Spaß und den Mut nicht!!!!!