Donnerstag, 24. November 2005

China ändert Aufenthaltsregelungen für Ausländer

Nach dem Erlass des Gesetzes über die Ein- und Ausreise von Ausländern im Jahre 1985 haben chinesische Behörden für öffentliche Sicherheit praktische Maßnahmen eingeleitet und die Visa- und Aufenthaltsformalitäten für Ausländer weitestgehend standardisiert. Allein im Jahre 2004 haben chinesische Behörden für öffentliche Sicherheit die Einreise von rund 17 Millionen Ausländern genehmigt. Konnten Ausländer in China im Jahre 1985 nur 244 Regionen des Landes bereisen, sind es heute bereits 2650 Regionen. Ausländer, die zu Geschäftsverhandlungen und Reisen nach China kommen wollen, können sich mit einem Einladungsschreiben bei betreffenden chinesischen Behörden in offenen Häfen von 31 Städten, darunter Beijing, Tianjin, Shanghai, Wuhan und Changchun, ein Hafenvisum beantragen. Zudem dauert es heute nur noch fünf Arbeitstage nach der Antragstellung, bis Ausländer für China ein Visum und eine Aufenthaltsgenehmigung erhalten.

Im August 2004 wurden in China "Bestimmungen für einen permanenten Aufenthalt von Ausländern in China" erlassen. Diese Bestimmungen regeln die Vergabe der so genannten "Greencard".

"Die 'Bestimmungen für einen permanenten Aufenthalt von Ausländern in China' gelten als eine wichtige Maßnahme zur Förderung des Aufbaus der chinesischen Wirtschaft. Seit dem Inkrafttreten dieser Bestimmungen hat das Ministerium für öffentliche Sicherheit insgesamt 687 Personen aus über 30 Ländern wie den USA und Kanada, eine permanente Aufenthaltsgenehmigung erteilt. Dies hat dazu geführt, dass hoch qualifizierte Fachkräfte ins Land strömten und auch der Kapitalzufluss zunahm. Zudem konnten dadurch die Kontakte und die Zusammenarbeit zwischen den verschiedenen Ländern gefördert werden," erklärte der chinesische Vizeminister für öffentliche Sicherheit, Meng Hongwei.

Quelle: China Internet Information Center
(China.org.cn, 24. November 2005)

Ayi - oder der Putzteufel

Jeden Tag wenn ich da sitze im Buero und nicht auf einem Termin irgendwo bin, dann stuermt (also eher schleicht) sich unsere Ayi oder ich nenne sie die gruendliche Putzkolone in unser Buero herein.
Also was dir bringt, frage ich mich schon seit dem ersten Tag. Das nuetzlichste was die macht, ist meinen uebervollen Papierkorb ausleeren und die Zuckerlpapiere und diversesten leeren Plastikbecher und Strohhalme von meinem Arbeitsplatz entfernen. Aber bevor sie das macht, kommt sie mal herein, schaut sich um, geht wieder und kommt wieder mit ihren Utensilien. Nicht das das viele waeren aber doch ein feuchter Lappen. Dann wird mal eine Runde im Buero gedreht, Buecher gestapelt, Papierknoedeln weggeworfen, Mistkuebeln geleer und wieder geschaut.
Dann kommt Runde 2. Da kommt dann der feuchte Lappen zum Einsatz. Wischi da waschi dort, einmal uebers Platzi drueber, sauber ist es und wenn was im weg liegt, dann wird drum herum gewischt. Wenn sie sich meinem Platz naehert, gehe ich oder hebe brav meine Tastatur und Maus in die hoehe. Sie laechelt, redet irgendwas und grinst, ich laechle und grinse zurueck. Dann noch wischiwaschi ueber den Monitor so dass ich die Fahrer dann draufhabe wenn es trocknet und dann noch ueber das Computergehaeuse. Passiert schon das ein oder andere mal, dass sie ihn resetet. Gut das ich dann vorher nicht gespeichert habe. Jetzt immer speichern wenn sie angalopiert kommt.
Gut einmal in der Woche wird Bodengewischt aber immer um uns herum.
So hygienisch das ganze hier, ach wie ich meine Perle D. vermisse.